In der Schrift werden Aspekte thematisiert, die zur Entwicklung einer alterspädagogischen Konzeption in den Kommunen von Bedeutung sein können. Einleitend setzt sich der Verfasser mit der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation der Menschen im Seniorenalter auseinander und begründet – auch im Hinblick auf die Bedeutung eines „lebenslangen Lernens“ – die Forderung nach einer Intensivierung der Seniorenarbeit. In Anlehnung an die Pfadfinderbewegung, in der reformpädagogische Grundsätze verwirklicht werden, stellt der Autor im 3. Teil die Elemente „Bedürfnisorientierung“, „Lernen durch Handeln und Erfahrung“, „Orientierung an demokratischen Werten“, „Kleingruppenarbeit“, „Naturverbundenheit und gesundes Leben“ sowie „Erlebnis und Abenteuer“ in ihrer Bedeutung für eine Seniorenarbeit dar. Im Teil 4 werden Ziele, Methoden und Programme, die sich an den Bedürfnissen älterer Menschen orientieren, beispielhaft aufgezeigt. Ausführungen über organisatorische Gesichtspunkte schließen die Thematik ab.