»Erhard Eppler hat mit diesem Buch – wieder einmal – einen wichtigen Beitrag zur politischen Debatte geleistet. […] Der Staat mag zwar unpopulär sein, aber er ist auch unentbehrlich.« (Gerhard Schröder )»Das Buch erscheint zum richtigen Zeitpunkt. Denn die modisch gewordene Staatsverachtung geht einher mit einer Privatisierungseuphorie, die vielleicht ebenso schädlich ist wie der überbehütende, jede Risikobereitschaft abwürgende Staat früherer Jahrzehnte. […] Die Diskussion darüber, was wir vom Staat erwarten und woher die Mittel kommen sollen, …, hat in Deutschland kaum begonnen. Noch gilt als vorgestrig, wer die Gefahren eines zu schwachen Staates thematisiert. Vielleicht wird Erhard Epplers Buch, das komplizierte Zusammenhänge verständlich und deshalb ökonomische und politische Laien klüger macht, die notwendige Debatte anstoßen.« (Deutschlandfunk )»Die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, das zeigt dieses Buch mit aller Eindringlichkeit, sind nicht dadurch zu lösen, dass wir die Verantwortung auf den Markt abschieben. Ihre Lösung bedarf der Politik. Und eben darum kann das Fazit nur lauten: Der Staat ist kein Auslaufmodell. Ohne sein Gewaltmonopl ist die technische Zivilisation des 21. Jahrhunderts nicht lebensfähig.« (Süddeutsche Zeitung )