Von der Unzulänglichkeit des erziehungswissenschaftlichen Diskurses ausgehend, der etwa die Friedensfrage als ihren Gegenstand zwar ausmachen, aber nicht anpacken kann, wird in kynischer (frech-investigativer) Weise ein neuer Gegenstandsbereich eingeführt: Die Pathologie der Beziehungen im deutschen Klassenzimmer. Sodann wird die Perspektive des deutschen Humanismus für die heutige Zeit fruchtbar gemacht und das Ziel der Erziehung herausgearbeitet: Das Streben nach Weisheit durch autonomes Lernen.