„Vor allem hat „Brooklyn“ einen betörenden Duft von Wahrhaftigkeit. Tóibín hat die Seelenlagen einer jungen Frau getroffen, die an einer Schwelle steht zwischen einem traditionellen Leben und einem in Maßen emanzipierten.“ Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 11.09.10 „Das Brooklyn der fünfziger Jahre, atmosphärisch dicht beschrieben, wird dem Leser im Gedächtnis bleiben.“ Marko Martin, Cicero, 26.08.10 „Colm Toibins Roman „Brooklyn“ berührt durch seine ruhige Beobachtungsprosa. Keine literarische Sozialstudie, keine Einwanderererzählung, und auch kein Liebesroman; Toibin hat Elemente dieser Typen verwoben zu einer Aufzeichnung darüber, wie sich der innere Blick auf die Dinge verändert, sobald man seine eigenen Erwartungen kennt.“ Mara Delius, Die Welt, 15.09.10 „“Brooklyn“ ist wie eines jener Papierklümpchen, die sich im Wasser zu einer wunderbaren Blume entfalten. Bloss braucht man den Roman dafür nicht einmal einzuweichen.“ Sacha Verna, Neue Zürcher Zeitung, 26.09.10