Krankheitsbegingt musste ich aus dem (selbständigen) berufsleben zurücktreten. Im okt. 07 wurde der antrag auf BU-rente (private versicherung!) gestellt – (wie üblich) abgelehnt – seit über einem jahr stehen wir damit vor gericht. Das ende kann morgen eintreffen (durch einen annehmbaren vergleichsangebot z.b.), oder die angelegenheit zieht sich noch „ein weilchen“ hin.
Was allerdings nach 2 jahren ohne jegliches einkommen meinerseits ein ende nahm, sind unsere gesamten ersparnisse. Der verdienst meines mannes reicht nicht aus um allein unsere mindestausgaben zu decken. Die aufnahme eines kredits wurde ihm (als „wenig- und dazu noch alleinverdiener“) bereits abgelehnt. Sozialamt oder HarzIV würde heißen, unser leben völlig auf dem kopf zu stellen bzw. weitere verluste einzustecken (z.b LV als altersvorsorge vorzeitig kündigen = z.z. ca. 18.000€ verlust + keine altersrente!?), um vielleicht kurz darauf doch eine bemerkenswerte (!!!) zahlung seitens der versicherung zu bekommen (die chancen dafür liegen bei 90% gem. mehreren fachleute).
Daher würde ich lieber versuchen, bis zur klärung der BU-angelegenheit, eine andere lösung für die überbrückung dieser „durststrecke“ zu finden. Würden wir z.b. ein kredit bekommen wenn jemand für uns bürgt? Habt ihr da vielleicht auch andere ideen?
PS: die freunde haben wir alle „durch“ 🙁 …