„Gedächtnisprotokolle, Telegramme, Zeitungsberichte, Vorträge. All dies ist überzeugend zu einem Roman montiert, in dem Geschichte und Religion einander durchdringen und in den die einzelnen Lebensgeschichten zielbewusst verwoben sind.“ (Gerhard Zeillinger, Die Presse, 14.02.09)“Ljudmila Ulitzkaja folgt dem Lebensweg des jüdischen Christen Daniel Klein in einem sehr besonderen Roman. … Eine faszinierende, vielschichtige Collage aus den Stimmen wechselnder Ich-Erzähler mit unterschiedlichsten Lebenswegen, Anschauungen und Wertentscheidungen, nationalen und religiösen Optionen. … Ein außergewöhnliches Buch.“ (Helga Hirsch, Die Welt, 14.03.09)“Die russische Autorin hat aus der historischen Vorlage einen außerordentlichen Roman entwickelt. … „Daniel Stein“ fasziniert durch die außergewöhnlich kunstvolle Polyphonie seiner vielen Stimmen, mit seinem durchdachten Netzwerk an Erzählperspektiven, das sich nicht verzettelt, sondern auf den Kern des Lebens zielt.“ (Harald Loch, Jüdische Allgemeine, 12.03.09)