Kinder erziehen kann heute ja jedes Kind – zumindest wenn man all den Supernannis und Superkindererziehungsbüchern glaubt. Und so lesen geforderte, erschöpfte und manchmal verzweifelte Mamas und Papas tapfer Buch um Buch, absolvieren abends müde noch ein Onlineseminar, besuchen an den Wochenenden Familienkurse – und lernen dabei viel Schlaues und Sinnvolles und werden gleichzeitig nervös: Warum gelingt es ausgerechnet ihnen nicht, alles perfekt zu machen? Dieses Buch führt Eltern auf leichte und unterhaltsame Weise vor Augen, wie gut sie eigentlich wissen, wie sie die Kinder erziehen wollen, und warum es okay ist, wenn sie trotzdem Fehler machen. Anhand vieler Alltagssituationen erzählt das Buch vom ganz normalen Wahnsinn des Familienlebens und bricht eine Lanze fürs Kinderhaben, für das Bewältigen des alltäglichen Chaos mit Humor und eben auch für das Fehlermachen. Es zeigt zudem, dass geeignete Erziehungstechniken sehr wohl eine große Hilfe sein können, wenn sie mit gesundem Menschenverstand als schlaue Ergänzung genutzt und nicht zum Diktat erhoben werden. Eine Liebeserklärung an die Familie.