„Jeder, der auf der Suche nach einem treffenden Wort ist, jeder Philologe, der die Semantik eines Wortes verstehen möchte, jeder Ausländer, der die Spezifik der fremden Sprache begreifen will, und jeder, dem die Sprache nicht gleichgültig ist, wird im Buch von W. Müller viel Nützliches finden.“ (V.D. Devkin in: Voprosy yazykoznania, 2002)“Das Gegenwort-Wörterbuch gibt Sprachwissenschaftlern neue Anstöße zur weiteren Erforschung der Binarismus-Problematik. Lexikologen werden zum Teil mit neuen Lösungen wohlbekannter Darstellungsprobleme konfrontiert. Fremdsprachenlehrer bekommen wie in der Einleitung versprochen Einblicke in den antonymischen Aufbau der deutschen Sprache und wertvolle Anregungen sowie nützliche Materialien für ihre eigene Lehrwerkproduktion und Unterrichtspraxis. Journalisten/Journalistinnen und Werbefachmänner/Werbefachfrauen haben allen Anlaß im Wörterbuch herumzublättern, um sich zu gelungenen Formulierungen inspirieren zu lassen, nicht zuletzt für einprägsame Zeitungsüberschriften oder Werbeslogans.“ (Lars-Olof Nyhlen in: Moderna Sprak, Stockholm, 2/1998)“Wolfgang Müller gelingt es mit seinem Wörterbuch das einzufangen, was am Antonymischen als einem Strukturmoment unserer Wahrnehmung von Welt und deren sprachlicher Erfassung ganz unmittelbar fasziniert. Dieses Wörterbuch hat dabei einen hohen Wiedererkennungs-, aber auch Neuigkeitswert. Es macht Spaß, in dieser Aufbereitung all den Gegenwortpaaren, die einem so vertraut sind, zu begegnen, man ist aber auch immer wieder überrascht, wie viele antonymische Relationen man teilweise oder gar nicht kennt.“ (Karin Müller in: Muttersprache 1/2001)“Das Gegenwort-Wörterbuch von Wolfgang Müller ist auf jeden Fall eine spannende und vor allem lehrreiche Lektüre. es ist eine Fundgrube für jeden an der modernen deutschen Sprache Interessierten und ein hochinteressantes Lehrbuch für den DaF-Unterricht; es lehrt Sprache in Wort und Schrift zu verstehen und zu produzieren. Die ausgewogene Berücksichtigung verschiedenster Fach- und Sondersprachen und des aktuellen Sprachstandes und die stringente lexikographische Darstellung zeigen, daß hier ein souveräner Fachmann am Werk war. Dem Verlag de Gruyter und dem Verfasser ein gegenwortloses Dankeschön!“ (Ingrid Schellbach-Kopra in: Jahrbuch für finnisch-deutsche Literaturbeziehungen Jan. 2001)