Die vorliegende Auswahl von rund vierzig Gedichten Pasternaks aus dem Zeitraum zwischen 1912 und 1944 ist vor allem der Klangintensität und experimentellen Rhythmik der frühen Lyrik gewidmet, die wie ein virtuoses Spiel mit dem sprachlichen Material anmutet. Einige Gedichte erscheinen hier erstmals in deutscher Übersetzung. Für seine bedeutende Leistung sowohl in der zeitgenössischen Lyrik als auch auf dem Gebiet der grossen russischen Erzähltradition wurde er 1958 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.