Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, einseitig bedruckt, Note: -, -, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2003 waren in der Bundesrepublik Deutschland rund 16,9 Millionen Menschen 60 Jahre und älter. Diese Zahl wird bis zum Jahre 2030 auf 26,02 Millionen zunehmen. Darüber hinaus nimmt der Anteil an der Gesamtbevölkerung überproportional zu.Im Jahr 2020 werden über 5 Mio. und im Jahr 2050 fast 8 Mio. Hochaltrige in Deutschland leben. Im Vergleich hierzu leben zurzeit etwa 3 Millionen Hochaltrige in der Bundesrepublik. Die Bedeutung dieser Bevölkerungsgruppe für die Gesellschaft wird noch deutlicher, wenn man deren Anteil an der Gesamtbevölkerung betrachtet: Im Jahre 2030 werden mindestens 25 % zu dieser Bevölkerungsgruppe gehören. In Anbetracht der Tatsache, dass Anfang der 1990er Jahre nur rund 14 % und im Jahr 2000 ungefähr 16 % zu dieser Bevölkerungsgruppe gehörten, wird der Anstieg dieser Bevölkerungsgruppe umso deutlicher, so dass der damit verbundene Bedarf nach adäquaten Wohnungskonzepten weiter ansteigen wird.Der Altenquotient wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiter ansteigen. Der Altenquotient stellt das Verhältnis der über 60-jährigen zur erwerbstätigen Bevölkerung, also der Altersgruppe zwischen 20 und 59 Jahren, her. Ein Anstieg des Altenquotienten bedeutet also, dass sich entweder der Anzahl der Rentner insgesamt erhöht, die Bevölkerungszahl der Erwerbstätigen sinkt oder eine Kombination aus beiden. Betrug der Altenquotient im Jahr 2000 rund 40 % steigt dieser bis zum Jahr 2020 auf rund 50 % an. Im Jahr 2030 wird sogar mit einem weiteren Anstieg auf dann deutlich über 60 % gerechnet.