Die Beiträge des Buches Der 11. September helfen dem Leser, die tödliche Spirale von Machtdemonstrationen und Ohnmachtserfahrungen, die derzeit die Welt beherrschen, besser zu verstehen. Psychoanalytische, psychosoziale und psychohistorische Analysen der Bedingungen und Folgen von Krieg, Terror und Trauma sind das Thema der Beiträge – nicht zuletzt, um auch auf politischer Ebene Anstöße für zukunftsweisende Handlungsstrategien zu liefern. (Psyche 3, März 2006 60. Jg.)Hier wird ein Buch vorgelegt, das einem zentralen Wunsch der Menschen nach dem 11. September nachkommt, nämlich Worte für das Trauma zu finden und zu zeigen, wie unterschiedlich, unsicher und verängstigt auch immer, das Leben auf keinen Fall ohne das Trauma des 11. Septembers, aber dennoch mit der Möglichkeit zur Menschlichkeit weitergehen kann. (Sozialpsychiatrische Information)