»An zeithistorischen Krimis besteht derzeit großes Interesse, wie vor allem die Bestseller-Erfolge von Anna Maria Schenkel zeigen. Zu diesen schmalen Büchern bildet Der nasse Fisch nicht nur hinsichtlich des Umfangs eine Art Gegenpol. In Tannöd wird Zeitgeschichte nur in homöopathischen Dosen verabreicht. Kutschers Projekt, den Untergang der Weimarer Republik im Medium des Kriminalromans darzustellen, ist ungleich ambitionierter und dabei ganz und gar schlüssig. Es bleibt zu hoffen, dass es die verdiente Beachtung findet.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.02.08)Volker Kutscher gelingt in seinem Krimi Der nasse Fisch ein opulentes Sittengemälde (Der Spiegel, 20.08.07)Ebenso präzise recherchiert wie unprätentiös formuliert, vor allem aber gut ausgedacht, macht Volker Kutschers Roman um Komissar Gereon Rath Lust auf mehr. (Die Welt, 25.08.07)