Verstreut im Tagebuch seiner Exkursionen mit Bio­logiestudenten durch Tanzania erörtert der Autor einige Probleme des Menschseins, z. B. uralte wie Todesfurcht oder Generationen- und Geschlechterbeziehung oder neue wie Treibhauseffekte und globaler Finanzmarkt. Er beobachtet menschliche Stärken und Schwächen augenzwinkernd aus der Sicht des Zoologen und versucht kulturelle Entwicklungen des Menschen wie den gegenwärtigen Wachstumsglauben als Fortsetzung der biologischen Evolution zu verstehen. Der Autor vergleicht Lebensumstände Afrikas und Europas, fragt, warum es arme und reiche Länder gibt, und wagt sich an unbequeme Lösungsvorschläge.