Zehn Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer legt Hermann Weber eine Neubearbeitung seines Bandes zur Geschichte der DDR vor. Dabei wird klar, daß die DDR, die fast so lange existierte wie das deutsche Kaiserreich, keineswegs nur als Nebenprodukt des Kalten Krieges angesehen werden darf. Die nun zugänglichen Akten in den Archiven der ehemaligen DDR bieten neue Informationen über den Gang der Ereignisse und ihre Hintergründe. Im Forschungs- und Literaturteil gibt der Autor zudem einen Überblick über die Flut an Literatur, die seit dem Ende des ostdeutschen Staates entstanden ist.
— Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.