Die Welt ist eng geworden. Von überall nach überall braucht man höchstens zwei Tage. Das kann man beklagen. Man kann es aber auch machen wie der Berliner Reisejournalist und Drehbuchautor Knud Kohr: Einfach losfahren, um sich überall mal umzusehen. So ist Kohr schon im teuersten Hotel der Welt in Dubai aufgewacht, aber auch in einem schwarzen Township am Rande von Kapstadt. Mit einer Rockband hat er das Nachtleben von Tokio erkundet. Und mit einem Gewehr auf dem Schoß in den Wäldern Kanadas darauf gehofft, dass die Wölfe heute einen anderen Weg zur Futterstelle nehmen. Ein gutes Dutzend Geschichten und Reportagen aus der engen Welt treffen in diesem Buch zusammen. Ohne sich gegenseitig den Platz wegzunehmen.