Bei ihrem jährlichen Lauf durcvh die zwölf Tierkreiszeichen aktiviert die Sonne nacheinander unterschiedliche Energien, die in das Tag- und Traumleben aller „Sternzeichen“ hineinwirken. Die folgenden solaren Monats-Horoskope wollen Anregungen dafür geben, wie Sie als Widder, Stier, Zwillinge usw. die „Zeichen der Zeit“ erkennen und sinnvoll für sich nutzen können. Denn nur wer sich seiner Handlungsmöglichkeiten bewußt ist, kann sein Leben frei und selbstbestimmt gestalten.In der Zeit vom 18.2.1998, 21.48 Uhr (MEZ) bis zum 20.3.1998, 20.55 Uhr (MEZ) durchläuft die Sonne das Energiefeld der Fische. Es ist in unserem nördlichen Breiten der Monat, der den Winter beendet. Die Energie des Wasserzeichens Fische taut das Eis auf und bereitet im Verborgenen den Beginn eines neuen Zyklos vor. Auch wenn wir vom Kopf her nicht begreifen, was jetzt geschieht, sollten wir den Vorgängen in unserem Inneren den nötigen Raum zur Entfaltung lassen. Jetzt bereitet sich das vor, was dann später bereichernd und belebend als „das Neue“ in unser Dasein tritt. Wir alle haben jetzt die Chance, mit Hilfe der Fische-Energie Verhärtungen „aufzutauen“ und wieder mit dem Strom des Lebens mitzufließen, neuen Ufern entgegen. Darüber hinaus vermögen wir jetzt bewußter als onst zu erkennen, was wir „mystifizieren“, wo wir uns Illusionen machen oder von anderen täuschen lassen. Wir können uns jetzt fragen, was wir noch an Ballast mit uns herumschleppen, den wir besser loslassen sollten. Wenn wir ein Gefühl für die Einheit allen Lebens bekommen wollen, dann wirkt der Monat der Fische wie ein intensives „Meditations-Seminar“.Die Sonne beleuchtet jetzt die Breiche unseres Lebens, die in Auflösung begriffen sind oder einer Lösung zustreben, damit wir erkennen, was zu Ende geht oder beendet werden muß, um einen Neubeginn möglich zu machen. Wir spüren jetzt deutlicher als sonst die Tiefe des Lebens, und wie wundervoll es ist, sich fallen lassen zu können.In unserem Alltags- und Traumerleben wird jetzt deutlich, wie wir zu Fische-Energie und deren Entsprechungen stehen. So wie alles in unserer polaren Welt zwei Seiten hat, so zeigen auch die Fische – je nach unserem Reifegrad – ihr erlöstes oder unerlöstes Antlitz. Wenn Sie jetzt beispielsweise erkennen, daß Sie zur Distanzlosigkeit neigen, dann ist dies lediglich die unerlöste Seite ihres besonders straken Einfühlungsvermögens. Ein energetisches Gleichgewicht besteht dann, wenn die Energie der Fische und ihres Gegenzeichen Jungfrau miteinander im Einklang sind. Um nicht der illusionserzeugenden und „bewußtseinsüberflutenden“ Seite der Fische“ zu erliegen, benötigen wir die kritische Vernunft und Distanz der Jungfrau. Oder, wie Goethe es poetischa usdrückte: „Im Unendlichen dich zu finden, mußt du erst trennen und dann verbinden.“ Der Erfahrung der Ganzheit (Fische), geht die „vorbereitende Übung“ der Analyse des Lebens (Jungfrau) voraus.Die folgende Aufstellung, wie sich die positiven Seiten (Chancen) und die Schattenseiten („Fallgruben“) der Fische-Energie gegenüberstehen, und wie entscheidend es ist, auf welche Weise wir damit umgehen.Die Ereignisse, denen wir während des Tages im Alltagsleben und während der Nacht in unseren Tröumen begegnen, gehen uns häufig besonders nahe und habe eine besonders tiefe Wirkung auf uns – wenn wir das zulassen. Sie fordern uns auf, von einschränkenden Lebensmustern, Gewohnheiten, unpassenden Beziehungen usw. loszulassen. Es sind Träume, in denen wir Lösungen finden und in denen uns Chancen gezeigt wird, daß wir mit ,,schlatwandlerischer Sicherheit“ durchs Leben kommen, wenn wir uns von der Weisheit unserer ,,inneren Stimme“ führen lassen. Weiterhin stehen in dieser Zeit folgende Fragen im Mittelpunkt, um bewußt gemacht, erhellt zu werden:( Worüber trauern wir? Wo haben wir noch Trauerarbeit zu leisten?( Welche Vorhaben sollten wir fallenlassen, welche drohen ins ,,Wasser zu fallen“ (wo drohen Verluste und Niederlagen?), wenn wir so weitermachen wie bisher?( Was sollten wir „tot und begraben“ sein lassen, um inneren Freiden zu finden?( Können wir uns auf Gefühle, Mitmenschen oder Situationen einlassen?( Was müssen wir verileren, aufgeben, loslassen, hingeben bzw. opfern (um etwas Wesentlicheres zu erhalten)?( Vertrauen wir dem natürlichen ,,Lauf der Dinge“?( Wo sind wir zu ,,dünnhäullg“, so daß wir überfremdetwerden?( Wo sollten wir durchlässiger sei, anstatt festzuhalten?( Wo sind wir zu wenig ein fühlsom oder überempfindllch?( Neigen wir zu symbiotischem Verhalten?( Wo neigen wir zu (Selbst-)Täuschungen oder werden betrogen?( Wo sollten wir absichtsloser handeln?ChancenHingabeföhigkeitLeidensfähigkeitMitgefühlDurchlässigkeitInnereTiefeFähigkeit, nötige Opfer zubringenMystik/Transzendenzinnere EinheitAbsichtslosigkeitGlaubenstähigkeitUrvertraueninnere FührungSei bstlosig keitMedialitötTrauerfähigkeitFähigkeit, mitzufließenInnere Einkehr/ MeditationFähigkeit zum AlleinseinWeichheitPhantasiefähigkeitSchattenseitenHaltlosigkeitWehleidigkeit/ MärtyrertumSel