„Es geht um eine zarte, sensible Frau, die im harten, schnellen Leben ein bisschen Ruhe sucht. Und es geht um eine wahre, vom gängigen Medienbild abgespaltene Liebe, die verkauft ist, sobald sie den Warenkreislauf berührt. ‚Die Namenlose‘ ist ein kleines, schönes Buch, das flüstern kann.“ (Jan Drees, Westdeutscher Rundfunk 1LIVE, 16.10.2007)“Absolut in seinem poetischen Ernst, spartanisch in seinen Mitteln. Marinic hat eine Menge Ingrimm und satirischen Witz und damit ein Buch der Verzweiflung geschrieben, das schwarz ist wie eine Nacht im Gebirge und ruhelos wie ein Tag in Berlin.“ (Elke Schmitter, Spiegel, 08.10.2007)