„Absolut in seinem poetischen Ernst, spartanisch in seinen Mitteln. Marinic hat eine Menge Ingrimm und satirischen Witz und damit ein Buch der Verzweiflung geschrieben, das schwarz ist wie eine Nacht im Gebirge und ruhelos wie ein Tag in Berlin.“ Elke Schmitter, Spiegel, 08.10.07 „So, indem die Geschichte sich zu einer Art Screwball-Komödie entwickelt, fängt sie an, Spass zu machen. Und es könnte sein, dass Jagoda Marinic mit ihren wunderbaren sprachlichen Mitteln ihre Figuren demnächst aus der prekären Rolle der Prinzessin auf der Erbse befreit.“ Martin Krumbholz, Neue Zürcher Zeitung, 27.09.07 „Es ist erstaunlich, dass ein Text von 155 Seiten so viele Anspielungen, Reflektionen und Tableaus anzubieten vermag. Dass man unweigerlich an eine Fallhöhe denkt und um den Absturtz des Buches fürchtet, was keineswegs Missraten meint; sind es doch große Traditionen, die Marinic ein Polaroid der Wirklichkeit verfassen lassen. Dies vor der literaturhistorischen Folie des frühen 19. und frühen 20. Jahrhunderts zu tun und dennoch nur von unserer alltäglichen Gegenwart zu erzählen, ist eine der Leistungen dieses Romans.“ Oliver Ruf, Der Tagesspiegel, 11.11.07