„Loetschers Portrait eines Gewissens liest sich ungemein spannend. Durch die Fülle an Detailbeobachtungen, markanter Analysen und Querverweise schimmert die Begeisterung für einen Schriftsteller durch, der mit den Worten Völlerei trieb und die Askese des Stiles suchte. Wer das Ganze nicht nur als historische Abhandlung wahrnimmt, wird auf höchst genußreiche Weise Bissigkeiten und Sticheleien gegen das Heute erkennen.“ (St. Galler Tagblatt)