In sechs Jahrzehnten hat Rosa Merk viel erlebt: amüsante Geschichten, aber auch ernst Begebenheiten, Ereignisse, über die es sich nachzudenken lohnt. Zum 60. Geburtstag hat sie sich einen Laptop gewünscht und angefangen zu schreiben. Jetzt liegt ihr erstes Buch vor. […] Für Rosa Merk ist mit dem Erscheinen des Bändchens ein Traum in Erfüllung gegangen. „Ich habe immer gern geschrieben“, sagt sie. Und das jetzt vorliegende Buch sei in dem Sinne auch kein Erstling. Ihre Autobiografie ist schon länger fertig, „aber die liegt unter Verschluss“. […] Mit dem Gedanken, Geschichten aufzuschreiben, die sie erlebt oder gehört hat, hat sie sich lange getragen. Dann kam ihr die Idee, das Leben des Menschen in Abschnitte, sozusagen in die vier Jahreszeiten einzuteilen. In diesen Rahmen hat sie ihre Erzählungen gestellt, Begebenheiten aus der Familie, dem Geschäft oder der Nachbarschaft. Dabei lässt sie nie den Lauf der Natur aus dem Auge. […] Später sei sie dann auf den Frankfurter August von Goethe Literaturverlag gestoßen, der neue deutsche Autoren fördert. […] Das Titelbild hat übrigens einer ihrer Söhne gezeichnet. […]