„Ein beträchtliches sprachliches Kunstwerk von hoher stilistischer Brillanz, dessen Reiz im ganz und gar unaufgeregten, gleichmäßig fließenden, musikalischen Rhythmus der Sätze liegt.“ (Tilman Krause, Die Welt, 23.08.08)“Es ist die Intensität der Figuren und Szenen, der Milieus und Orte, die Gstreins Roman die Glanzlichter aufsetzt, und dies umso mehr, als sie in betörend weit ausschwingenden, sinnlichen Satzperioden daherkommt.“ (Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 26.08.08)““Die Winter im Süden“ erzählt von der Wirkkraft der Geschichtsbilder, die unser Handeln und unsere Lebensläufe formen, legitimieren oder auch delegitimieren. … Zwischen der Gewalt des Krieges und dem Pomp der Geschichtsbilder hat Norbert Gstrein einen großen Roman über die Verlorenheit geschrieben.“ (Ijoma Mangold, Süddeutsche Zeitung, 11.09.08)