Das zweitgrößte GewässerDeutschlands ist traditionell ein beliebtes Feriengebiet und eine alte Kulturlandschaft. Entspannung und Erholung lassen sich hier bestens verbinden mit Besichtigungen und Kulturgenuss. Die Palette der hochrangigen Sehenswürdigkeiten reicht von den stein- bzw. bronzezeitlichen Pfahlbauten bei Unteruhldingen über die mittelalterlichen Klöster auf der Insel Reichenau bis zu Barockkirchen wie beispielsweise der in Birnau bei Überlingen. Eva Moser beginnt mit ihrer Annäherung an das“Schwäbische Meer“im Westen mit der Universitätsstadt Konstanz, der schönen, etwas im touristischen Abseits gelegenen Halbinsel Höri und den Inseln Reichenau und Mainau. Von dort wird das deutsche Bodenseeufer weiter erkundet: von Überlingen geht es über Meersburg und Friedrichshafen bis nach Lindau, Ausflüge ins Hinterland – so zum Beispiel zur berühmten Klosterkirche in Weingarten – inbegriffen. Das Schweizer Ufer wird ebenfalls von Westen nach Osten beschrieben: Kreuzlingen, Stein am Rhein, Rorschach und St. Gallen als markantes Ausflugsziel. Am Schluss steht das österreichische Ufer mit Bregenz im Mittelpunkt und Ausflügen nach Dornbirn und Hohenems.Die Autorin Eva Moser war viele Jahre als Archivmitarbeiterin und Ausstellungsmacherin tätig, heute arbeitet sie als freie Publizistin. Seit Beginn der 70er-Jahre ist der Bodensee ihre Wahlheimat.