„Eine Milliarde Inder und ich“ verbindet die dreijährigen Abenteuer der Autorin in Indien mit der Geschichte des Landes. Nichts geschieht in Indien ohne Grund, Ursache und Wirkung. Indiens Millionen Götter und Menschen verändern sich kaum, auch wenn ein neues Konsumverhalten Einzug hält. 2030 wird Indien das meist bevölkerte Land der Erde sein und zum Traum der Weltwirtschaft zählen. Reich wird reicher und trifft auf arm, das immer ärmer wird. Arroganz steht Menschlichkeit gegenüber. Dabei bewegt sich Indien in seinen Grundfesten kaum. Es bleibt ein buntes, sich in ständiger Bewegung befindendes Land, das jeden in seinen Bann zieht. Indiens immense Kulturschätze sowie seine Slums verblüffen, in Ruhe mischt sich Emsigkeit, in Lachen Weinen. Man setze sich in einen Public Bus oder verlasse die Ausländerbezirke und staune.