Wie war in der DDR die Rentereglung?
Wie war das Gesundheitswesen?
Wurden alle Zahnarztkosten bezahlt?
Wie war die Versorgung mit Medikamenten?
Wie war in der DDR die Rentereglung?
Wie war das Gesundheitswesen?
Wurden alle Zahnarztkosten bezahlt?
Wie war die Versorgung mit Medikamenten?
Die DDR war eine Dreiklassengesellschaft.
Arbeiter und Bauern bekamen die Grundversorgung plus Zulagen, falls sie sich als Aktivisten oder Helden der Arbeit einen Namen gemacht haben.
Die Gruppe „I“ für Intelligenz hatte eine bessere Rente und mehr Ansehen.
Am besten wurden rote Bonzen und Stasispitzel behandelt.
Das Gesundheitswesen war ebenso zwiespältig. Einerseits gab es gut ausgerüstete Polikliniken, andererseits schreckliche Einrichtungen für alte Menschen und Behinderte.
Mein Opa starb oder verhungerte 1963 in einem „Pflegeheim“, in dem Saal befanden sich 45 Betten, allen Bewohnern wurde die Brille und Gebiss weggenommen. Die Zustände waren beschämend.
Zahnarztkosten wurden bezahlt mit Ausnahme von Edelmetallen.
Die Versorgung mit Medikamenten war ebenfalls ausreichend.
Einheitsrente gab es nicht!
Die wurde nach Beiträgen berechnet, die man eingezahlt hat, man hatte die Möglichkeit, Zusatzrente zu zahlen. 20 Jahre vor Riester!
Das Gesundheitswesen war nach der medizinischen Dringlichkeit angepasst! Nicht nach Kasse oder Geldbeutel oder Parteizugehörigkeit! Keine unnötigen Operationen, keine gefälschten Herzklappen, keine Zahnextraction mit 100Fall-Statistik?
Ganz einfach deshalb, weil es keine Möglichkeiten zum Betrug gab, nicht weil die Ärzte anständiger waren! Alle Kosten hat die Krankenkasse übernommen. Das für 60 Ostmark, die ja nichts Wert war für Ignoranten und Besserw.
Einheitsrente: Nein, es gab auch die sogen.Intelligenzrente oder spezielle Zuschläge für Politniks.
Gesundheitswesen: In Ordnung, aber letztlich nicht bezahlbar vom Staat.
Zahnarzt: Wurde bezahlt. Edelmetallbehandlung mit Beziehungen möglich oder man brachte das Gold selbst mit.
Medikamentenversorgung: Im großen und ganzen OK.
Eine Einheitsrente gab es nicht. Es gab auch verschiedene Versorgungssysteme.
Das Gesundheitswesen war gut organisiert. Man wurde immer medizinisch versorgt.
Mit dem Zaharzt war es auch ähnlich. Außer Zahngold, da musste man schon sehen, wo man das herbekommt.
Alle notwendigen Medikamente gab es ausreichend.
Zur Versorgung mit Medikamenten: das Volk bekam, was im Lande hergestellt wurde. Die Parteibonzen wurden mit West-Medikamenten behandelt.
Wenn die Medikamentenversorgung so vorbildlich war, wieso wurden Verwandte im Westen immer wieder um teure Medikamente aus dem Osten angebettelt?