Nun, das ganze dreht sich um meine Großmutter. Vor gut einem Jahr ist ihr Mann nach langem Kampf an Krebs gestorben, da sie selber nur im Haushalt gearbeitet hat, kriegt sie auch nur eine dementsprechend kleine Rente.
Nun wurde festgestellt, dass sie droht zu erblinden, dies aber mit 3 Einzeleingriffen behandelbar wäre. Soweit sogut. Nun sagte die Krankenkasse uns, sie könne da vom Staat vorgeschrieben, nicht die komplette Summe an Kosten übernehmen, so dass wir drauf sitzen bleiben. Das mag nun recht lapidal klingen, aber für jede Behandlung verlangt der Arzt ein Honorar von 400€, welche wir selber zu tragen haben. Bei 600€ Rente + Nebenabgaben, da eigenes Haus, einfach nicht machbar.
Bevor ich mich nun auf Ämter und das Netz stürze, wollte ich einmal wissen, ob mir evt jmd sagen könnte, ob und inwieweit es „Fördermöglichkeiten“ gäbe, denn mir kann niemand erzählen, man könne von 72€, die meiner Großmutter nun noch bis Juli zur Verfügung stehen, leben. Würde eine Anfrage beim Caritas unter Umständen was bewirken?
Liebe Grüße