Fontane und Polen das meint eine enge Beziehung und doch ein weites Feld. Zur Sprache kommt eine Geschichte der Annäherungen und Abgrenzungen, der Projektionen und Reflexe. Beteiligt sind Personen, Werk, Landschaft und Politik. Stereotype behaupten sich und treffen doch auch auf ihr Widerspiel, Übersetzungen schlagen Brücken und errichten zugleich Barrieren, Reisen öffnen die Augen für das Andere und tragen doch auch Eigenes in die Fremde hinein. Fontane und Polen das meint einen Prozess der ebenso realen wie imaginären Auseinandersetzung, in dem Unterschiede zusammenkommen und sich wechselseitig mustern.