Zu Beginn des zweiten Weltkrieges geboren durchlebte Gerda einen großen Teil ihres Lebens in einem wechselhaften Deutschland. Im Rahmen einer fiktiven Episodenhandlung erzählt sie von ihrem Leben in dem zunächst gemeinsamen, dann getrennten und zuletzt wiedervereinten Deutschland. Sie berichtet von ihren Freundschaften, ihren Arbeitskollegen und ihrer Familie und gibt preis, wieviel ihr an den Menschen und der Gesellschaft im Allgemeinen sowie an der Familie im Besonderen liegt. Früh alleine auf die eigenen Beine gestellt und mit dem festen Willen, durch Bildung und Arbeit voranzukommen bestreitet sie zunächst an der Seite ihres Mannes, und nach dessen Tod im Kreise der Familie ihres Sohnes das Leben als starke Frau.