Ich weiß von einer Frau, die Anfang der 50er Jahre geheiratet hat. Sie war ca. 10 Jahre zuvor verwitwet und hatte zu der Zeit 2 kleine Kinder. Vermutlich haben sie von der Witwen- und der Halbwaisenrente der Kinder und evtl. Sozialhilfe gelebt. Schon kurz nach der Hochzeit mit ihrem 2. Mann hat sie entdeckt, daß der sich an ihrer inzwischen 12jährigen Tochter vergriffen hat. Trotzdem ist sie noch weitere ca. 55 Jahre bis zu ihrem Tod bei diesem Mann geblieben. Ich denke, daß finanzielle Gründe ausscheiden, da sie immerhin 10 Jahre überlebt hat. Ich würde gern verstehen, warum sie ihn nicht vor die Tür gesetzt hat.
Bitte jetzt keine Millionen von Entrüstungsstürmen posten, sonst bin ich in 3 Tagen noch am Filtern, sondern psychologisch oder sonstwie fundierte Erklärungen bzw. Erklärungsansätze. Vielen Dank.