„Nichts ist vor dem Witz des Erzählers sicher.“ Dirk Knipphals, taz Ob in Berlin oder Barcelona, in der Bar oder in der Bahn: Adam Soboczynski erzählt von Männern und Frauen, die sich dem Rausch, dem Rauchen und allem Raffinierten mehr und mehr entfremden. Sie alle leiden an der braven neuen Welt. Es sind die Gesunden, die Glatten, die Asketen, die den Terror der Tugend verbreiten. Gemüse ist ihr Fleisch. Ein überaus geistreiches und tragikomisches Buch, fast ein Roman, in dem ein Knutschfleck und Nietzsche zusammengeführt werden. Eine „Menschliche Komödie“ unserer Zeit.