Wir sind hässlich – und das ist auch gut so! Ungeschminkte Worte mit Charme: Regina und Harald Gasper befreien sich und ihre Leser von dem Diktat der Schönheit und seinen falschen Verheißungen. Wohin wir auch sehen, überall begegnen uns schöne Menschen oder solche, die angestrengt an der Verbesserung ihrer Erscheinung arbeiten. Denn wer gut aussieht, hat mehr vom Leben: Er steigt schneller auf, wird bewundert, bekommt mehr Sex und macht mehr Geld. Was aber ist mit den vielen, die sich hässlich fühlen? Was bleibt für sie übrig, wenn die Schönen die Spielregeln bestimmen? Obwohl die Hässlichen in der Mehrzahl sind, haben sie keinerlei Lobby. Weil sie nicht lautstark auf sich aufmerksam machen, sondern lieber heimlich leiden. Schluss damit, sagen Regina und Harald Gasper und berichten über das Leben als hässliche Entlein in einer ach so schönen Welt. Sie rechnen ab mit dem Schönheitswahn und sprechen das erlösende Bekenntnis aus: Wir fühlen uns hässlich! Und wir sind viele! Ein Buch, mit dem es sich endlich über die eigenen Hässlichkeiten reden und auch lachen lässt.