»Wenige können so unterhaltsam philosophische Geschichten schreiben wie Robert Menasse.« (Christoph Schröder Zeit online )»Österreich hat jetzt ein neues Antikorruptionsgesetz. Statt mit so Langweiligem wie Geld sollte es sich mit so Kurzweiligem wie Menasses Erzählungen bestechen lassen. Nur gescheiter kann es davon werden.« (Andreas Dorschel Süddeutsche Zeitung )»Der Österreicher Robert Menasse entwickelt seine dreizehn Geschichten, die den erratischen Untertitel «Erzählungen vom Ende der Nachkriegsordnung» haben, an der Schnittstelle von historischem Ereignis und persönlicher Erinnerung; und er fragt, welche Legenden eine Generation so sehr prägen, dass die Individuen sie ihren privaten Lebensgeschichten einzuschreiben pflegen. Wer heute um die sechzig ist, glaubt ja längst, ein sogenannter 68er zu sein, wie wenig er mit dem, was damals geschah, auch aus eigenem Antrieb zu tun haben mochte.« (Karl-Markus Gauss Neue Zürcher Zeitung )»Das Geheimnis dieser Art von Literatur: Sie erzählt nebenbei Philosophisches, und das Philosophische be- und erleuchtet das Erzählen, das unaufdringlich zum Aphorismus, zur Sentenz führt.« (Ulrich Weinzierl Die Welt )»Wie es keinen planvollen Gang der Geschichte gibt, so erzählt Menasse auch nicht stramm chronologisch, sondern in assoziierenden, scheinbar stets abschweifenden Bewegungen. … Es ist eine Art Dekamerone der Neuzeit, das hintersinnig-abgründig zeigt, dass Schicksalswenden und Lebensbrüche nicht unbedingt ein Scheitern bedeuten müssen.« (Edelgard Abenstein Deutschlandradio Kultur )