„Zugegeben, hier wird viel Theorie auf komplexem Niveau verabreicht. Ich meine aber, seriöse Supervisor/innen und Coachs sollten in ihrem Denken auf der Höhe aktueller wissenschaftlicher Diskurse sein […]. Und dieses Buch bietet dazu eine gute Anregung. Zu jedem Abschnitt sind einige wenige Hinweise zur vertiefenden Lektüre eingefügt, sodass gezielt in wenigen Stunden das Reflexionsniveau spürbar gehoben werden kann. Und das sollten wir uns gönnen.“ (Ferdinand Buer in: Organisationsberatung, Superversion, Coaching, 1/05, S. 91)“Das von Rolf Eickelpasch und Claudia Rademacher verfasste Buch stellt eine systematische Einführung in die Identitätstheorien dar. Einleitend werden drei Aspekte genannt, die den Ausgangspunkt der identitätstheoretischen Überlegungen der Autoren bilden, nämlich „Leben im Plural“, „Eröffnung des Welthorizonts“ und „neue sozialwissenschaftliche Identitätsmodelle“. […]Auch wenn hier einige Aspekte kurz und plakativ bleiben, ist die monographie von Eikelpasch und Rademacher als Einführungswerk empfehlenswert , vor allem wenn man sich einen Einblick in gegenwärtige, über konventionelle Perspektiven hinausgehende Identitätstheorien verschaffen will.“ (Erol Yildiz, Soziologische Revue, Heft 1 Januar 2006)“Der vorliegende Band bei transcript fasst die wesentlichen aktuellen Diskussionslinien zusammen und bietet insbesondere eine sehr schöne Darstellung der einschlägigen Arbeiten Z.Baumanns, der ja ein wichtiges Gegengewicht zu den sehr auf Erwerbsarbeit zentrierten Thesen Richard Sennetts darstellt. Wertvoll ist diese Skizze, weil sie ganz deutlich macht, dass auch in einer Konsumgesellschaft soziale Differenzierungen fortbestehen.“ (Deutsches Jugendinstitut, Technische Universität Chemnitz, Literaturrundbrief 06/08 2005)“Mit Rekurs auf Steward Hall, Oskar negt, Heiner Keupp,Richard Sennett und andere Autoren verweisen Eickelpasch und Rademacher die Glorifizierung von ‚vollmobilen Selbstvermarktern` und Scheinselbstständigen ins Reich neoliberaler Propaganda. Identität entsteht nicht durch ‚die flexible Unterwerfung unter dei Imperative des Marktes`, sondern durch ‚kämpferische Umgangsweise mit verweigerter sozialer Anerkennung`.“ (Rudolf Walther, Frankfurter Rundschau, 18.01.2006)“Das Sich-Erkennen und Erkanntwerden ist auch mir beim Lesen dieses schmalen Buches widerfahren. Die Gefühle, Ängste und Emotionen im täglichen ‚Basteln an der Identität‘, werden hier erklärt und erkannt. Die Lektüre zeigt im Blick auf Theorien und Forschungsansätze auch auf, welche Möglichkeiten sich bieten.“ (Conny Eiberweiser, Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, 2/2006)