Das Buch beschreibt den Pionierpalast Dresden, eine Volksbildungseinrichtung in Zeiten der Deutschen Demokratischen Republik, von 1969 bis 1991 – und darüber hinaus. In einem Streifzug durch die Abteilungen des Pionierpalastes werden Personen und Aufgaben dieser zweitgrößten Kinder- und Jugendeinrichtung der DDR vorgestellt, pädagogische Konzepte anschaulich gemacht und ein Abriss der Freizeitarbeit über drei Jahrzehnte gegeben. Die persönlichen Erinnerungen von Jennifer Horeni machen dabei eine längst vergangene Zeit lebendig und dienen vielleicht dem Nachdenken über das Heranführen von Kindern an Freizeitbeschäftigungen in einer Gemeinschaft.