„Gisela Friedrichsen, die Gerichtsreporterin des SPIEGEL, macht in ihrem Buch zum Pascal-Prozess plausibel, dass diese Logik des Erfolgsdrucks die Saarbrücker Ermittlungen von Anfang an kontaminierte (…) Gisela Friedrichsen bringt sehr starke Gründe dafür vor, dass der Wirtin und den Gästen der Tosa-Klause schon durch die Erhebung der Anklage ein großes Unrecht geschehen ist. Dann könnte man über diesen Fall tatsächlich den Glauben an den Rechtsstaat verlieren, wäre der Rechtsstaat ein Gott und nicht ein fehleranfälliges, zur Selbstkorrektur fähiges System.“ (Der SPIEGEL )“Gisela Friedrichsen, die Gerichtsreporterin des „Spiegel“, macht in ihrem Buch zum Pascal-Prozess plausibel, dass diese Logik des Erfolgsdrucks die Saarbrücker Ermittlungen von Anfang an kontaminierte. Sie erzählt die Geschichte einer Autosuggestion, die von außen in den Ermittlungsapparat getragen wurde und die Polizisten und Staatsanwälte so zufällig wie scheinbar zwangsläufig ansteckte.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung )“Gisela Friedrichsen, seit fast 20 Jahren Gerichtsreporterin beim „Spiegel“ hat ausführlich und als einzige im Lande über die sich Jahre dahinquälenden und mit Freisprüchen endenden Missbrauchs-Prozesse in Münster (Montessori-Kindergarten), in Mainz und auch in Saarbrücken berichtet. Den Fall Pascal hat sie für ein Buch unter die Lupe genommen und alle Phasen des Skandals dokumentiert. „Im Zweifel gegen die Angeklagten“ ist ein bitteres Lehrstück über das Versagen der Polizei und der Justiz.“ (Kölner Stadt-Anzeiger )