Nach der plattdeutschen Novelle „Sigge Paulsen – Schicksal einer jungen Nordfriesin“ legt der Autor hier einen neuen Roman vor, der zum Teil auf wahren Begebenheiten basiert, Begebenheiten in einer Zeit der Weltwirtschaftskrise und der Arbeitslosigkeit der zwanziger und dreißiger Jahre des vergangenen 20. Jahrhunderts. Einfühlsam erzählt er die Lebensgeschichte des Fischers Gorch Markus Thaden, von Geburt an „gezeichnet“ mit einer leichten Behinderung, und dessen Kampf um Anerkennung und Liebe. Keiner kann aus seiner Haut, keiner kann seinem Schicksal entfliehen – und nur die Hinwendung zu Vertrauen, Aufrichtigkeit, Liebe und Gemeinschaftssinn kann in wirtschaftlichen Krisenzeiten Leben ermöglichen.