Der in Königsberg geborene Autor berichtet über das Bombeninferno im August 1944 und über die Flucht aus Ostpreußen. Schwester und Großmutter verstarben in Sonnenstuhl. Es folgten Tage und Nächte auf dem Eis des Frischen Haffs. Der Einmarsch der Roten Armee brachte Plünderung, Vergewaltigungen, Hunger und Not. Polnische Banditen terrorisierten die Deutschen im Güterzug nach Stettin. Auf einem russischen Militärlaster nach Berlin ging ein deutsch lernender Soldat der geduldigen Mutter auf die Nerven. Im zweiten Teil des Buches schreibt der Autor über seinen Großvater, der sich als Tischler seinen eigenen Sarg gezimmert hatte, und sich vor dem Einmarsch der Russen das Leben nehmen wollte aber doch überlebte. Der dritte Teil ist einer Reise in die Vergangenheit mit dem Bus nach Kaliningrad gewidmet.