Dokumente werden immer seltener in Papierform und immer häufiger elektronisch aufbewahrt. Dies bietet zahlreiche Vorteile, sofern die Dokumente für den maßgeblichen Aufbewahrungszeitraum entsprechend der Aufbewahrungszwecke verwendet werden können. Die Autoren, allesamt Juristen, präsentieren die Ergebnisse einer Studie, die im Rahmen des vom Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie geförderten Projekts „TransiDoc“ erstellt wurde. Neben bestehenden technischen Sicherungsmitteln wird der Status quo der gegenwärtigen Aufbewahrungspraxis bei den Anwendern dargestellt und den rechtlichen Anforderungen an die elektronische Aufbewahrung, die rechtsgebietsübergreifend untersucht werden, gegenübergestellt. Die rechtlichen Vorgaben, Aufbewahrungszwecke und technischen Sicherungsmittel werden aufeinander bezogen und entsprechende Gestaltungsvorschläge für eine sichere Aufbewahrung dargestellt. Ein Leitfaden, der den Anwendern die wesentlichen Schritte zu einer sicheren Aufbewahrung aufzeigt, ergänzt die Studie. Fachleuten aus Unternehmen und Verwaltung vermittelt die Arbeit ein grundlegendes Verständnis für Anforderungen und Trends der elektronischen Aufbewahrung.