Zwischen Gut und Böse ist viel Platz Dicht und bilderreich erzählt Monika Held die Geschichte einer Liebe, eines Verdachts, einer Suche nach der Wahrheit und der Konsequenz der Erkenntnis. Jenny, eine Journalistin mit Grundsätzen und Freude am Flirt, verliebt sich in Eduardo aus Guatemala und erlebt mit ihm einige Monate voller Erotik und Leidenschaft. Doch so anziehend er ist, so rätselhaft bleibt er: Nur widerwillig erzählt der schillernde Mann ihr Dinge aus seiner Vergangenheit, nur bruchstückhaft berichtet er von seiner Rolle als Regimegegner in seiner Heimat; Jenny beginnt, die Teile, die er auslässt, mit ihrer Fantasie zu füllen, lernt seine Freunde kennen und freut sich über die Begeisterung ihres Sohnes, der Eduardo anhimmelt. Doch je ernster die Beziehung wird, desto mehr gewinnt der Zweifel die Oberhand. Ist er wirklich der Mann fürs Leben? Wie gut kennt sie ihn? Wie sehr verdient er ihr Vertrauen? Was geschah tatsächlich in Guatemala? Irgendwann beginnt die Journalistin zu recherchieren, und was sie entdeckt, stellt sie vor die schwierigste Entscheidung ihres Lebens …