„Schon früh die Bedeutung der hessischen Landtagswahlen vom 27. Januar 2008 für die dynamische Entwicklung des Parteiensystems in Deutschland und der damit verbundenen neuen Koalitions- und Machtperspektiven erkannt zu haben – dieses Verdienst kann sich Wolfgang Schröder zuschreiben. Der an der Universität Kassel lehrende Politikwissenschaftlicher mit biographischen Wurzeln in SPD, katholischer Soziallehre und Gewerkschaften hat schneller und fundierter als mancher Fernseh- und Talkshowexperte seiner Zunft einen Sammelband herausgegeben, in dem Kollegen und junge Nachwuchswissenschaftlicher die besonderen ‚hessischen Verhältnisse‘ und ihre Vorreiterfunktion für die Bundespolitik darstellen und analysieren.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.09.2008)