Menschen stehen oft hilflos vor den Zufällen des Lebens, vor Schicksalsschlägen, die von einem Moment auf den anderen alles umstürzen. Was ist eigentlich „Schicksal“? In diesem Überblickswerk wird der zentrale Begriff menschlicher Existenz geistesgeschichtlich beleuchtet. Dabei kommen sowohl theologische Autoren (von den Kirchenvätern bis Benedikt XVI.) zur Sprache, als auch Philosophen (von Platon bis Luhmann), aber auch literarische Zeugnisse der Schicksalsbewältigung wie in Homers „Odyssee“ oder Reinhold Schneiders „Winter in Wien“ bzw. musikalische Deutungsversuche von Bach bis Beethoven. Dieses Grundwerk führt die Fülle der Antwortversuche auf Leid und Sinnsuche vor und stellt so ein zentrales Referenzwerk dar in einem Bereich, der Menschen immer wieder beschäftigen wird.