»Sie wagte sich in die Höhle des Löwen, dahin, wo (warum eigentlich?) Schüler viel zu selten gelangen, ins Lehrerzimmer! Sie wollte verstehen, warum Schule in Deutschland so oft versagt. Die Politikwissenschaftlerin und Germanistin Inge Faltin absolvierte ein Referendariat und wurde Lehrerin. Ein erhellender Selbstversuch … Inge Faltin stellt einiges in Frage: darunter, das Referendariat, den Beamtenstatus und die Unkündbarkeit von Lehrern. Sie plädiert für mehr Quereinsteiger und mehr Eigenverantwortung. Es reiche nicht, den Lehrplan abzuarbeiten, man müsse Schule führen wie ein Lebensunternehmen, das innovative, kreative und schöpferische Menschen hervorbringt. … Das Buch von Inge und Daniel Faltin sei allen empfohlen, die mit Schule zu tun haben und die sie verändern wollen.«Dagmar Günther, vorwärts.de 1. April 2011»Wie stark es auf die Auswahl der Lehrkräfte ankäme, wird bei diesem Buch deutlich – genau wie die katastrophale Realität, die gerade die Ungeeignetsten in den Beruf hinein lockt. Kein Wunder, dass die Faltins zu der Forderung kommen, Beamtenstatus und Unkündbarkeit der Lehrer abzuschaffen.«Darmstädter Echo 19. April 2011»Eine persönlich motivierte Abrechnung, die im Interesse der Heranwachsenden und ihrer Zukunft wichtig ist.«Jörg Schlömerkemper, Pädagogik Mai 2011»Innovationsfreudigen Lehrern und Quereinsteigern wird es schwer gemacht in Deutschland. Sie stören nur das etablierte System. Daher sind Inge Faltins Forderungen, das Referendariat, die Verbeamtung und die Unkündbarkeit von Lehrern abzuschaffen, zumindest ein interessanter Vorschlag – vor dem Hintergrund der aktuellen Probleme aber ein sehr langer Weg.«Amelie Heinrichsdorff, Die Welt 11. Juni 2011»… durchaus lesenswerte Ausführungen, die zahlreiche interessante Ansätze für Verbesserungen bieten.«Rebecca Bellano, Preußische Allgemeine Zeitung 2. Juli 2011