Die Schwäbische Alb entstanden in Millionen von Jahren aus Meeresboden, bestehend aus Gesteinen des Jura – ist nicht nur eines der schönsten deutschen Mittelgebirge, sondern auch die größte Karstlandschaft Europas. Das Landschaftsbild zeichnet sich im Norden durch einen markanten, steil abfallenden Trauf aus. Im Südwesten dagegen fällt die Hochfläche ganz allmählich ab. Im Durchbruchstal der Donau steigen weiße Kalkfelsen bis über 100 m senkrecht aus dem Boden empor. Auf den Tafelbergen der Hochfläche breiten sich Magerrasen und Steppenheideflächen aus. Durch diese traumhafte Landschaft führen die im Jahr 1900 entstandenen Wanderwege (HW1/HW2). Der Albnordrandweg (HW1, 320 km) und der Albsüdrandweg (HW2, 260 km) bieten sowohl dem sportlich orientierten Trekker als auch dem besinnlichen Wanderer viel Abwechslung und unzählige Möglichkeiten, ein Naturerlebnis der besonderen Art zu entdecken.