»Moritz Eges ‚Schwarz werden‘ ist eine detailreiche, sehr quellenorientierte Arbeit, die fruchtbare Ansatzpunkte für die Untersuchung von Aneignungspraktiken und weißen Körperinszenierungen bietet. Ege analysiert seine Quellen mit einer großen Sensibilität für Widersprüche und diskursive Leerstellen […]. In seinen Untersuchungen gelingt es ihm dabei, die enge Verquickung von Rassismus und Geschlechterbildern deutlich zu machen.« Nina Mackert, H-Soz-u-Kult, 4 (2007) »In der höchst sympathischen Cultural-Studies-Serie des Transcript Verlags erscheint mit ‚Schwarz Werden‘ eine – nach Selbstaussage – ausgeuferte Magisterarbeit zum Thema ‚Afroamerikanophilie im Deutschland der 68er‘. Allein schon durch den Einblick in die – aus heutiger Sicht – höchst skurrile, stellenweise aber bedrückend konsistente Sprache und Themen des Musikjournalismus […] lohnt sich das Buch.« Sascha Kösch, DE:BUG, 5 (2007) »Ege gelingt es, in einem dichten, nicht immer einfach zu erschließenden Text das Phänomen der Aneignung der Kultur in der bundesrepublikanischen Gesellschaft zugleich zu beschreiben wie auch kulturanalytisch zu durchdringen. Er zeigt dabei einen souveränen Umgang mit den diversen Strängen der Medien- und Diskurstheorie sowie der im Rahmen der cultural studies entwickelten Theorien des Populären, flicht aber zugleich sein Quellenmaterial so in die Ausführungen ein, dass er sowohl seine Argumentation plausibilisieren wie den Leser zu unterhalten vermag.« Sönke Friedreich, Zeitschrift für Volkskunde, 2 (2007) »Inhaltlich durchaus lesenswert und interessant, ist ‚Schwarz werden‘ […] ein Lehrbeispiel, in welcher Form akademische Texte für eine interessierte Leserschaft aufbereitet und Sinn machen können.« Martin Mühl, thegap, 078/8 (2007) »Moritz Ege nimmt stets Produktion, Distribution und ausgewählte Bereiche der Rezeption der zunächst als fremd empfundenen, dann aber in unterschiedlicher Manier heimisch gemachten Vorstellungswelten in den Blick; auf der Basis einer wahren Quellen- und Methodenvielfalt und in Auseinandersetzung mit einem breiten Spektrum von Theorieansätzen liefert er eine geradezu vorbildliche kulturanalytische Untersuchung, die nicht von ungefähr in einer Veröffentlichungsreihe erschienen ist, die den Titel ‚Cultural Studies‘ trägt.« Burkhart Lauterbach, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 2008 »Aus dem Ruder gelaufen sei, so Moritz Ege, seine Magisterarbeit, und dazu kann man ihm nur gratulieren. Denn es liegt nun seine lesenswerte, theoretisch reflektierte und originelle Magisterarbeit in einer Druckfassung des engagierten transcript-Verlages vor.« Sandra Maß, Historische Anthropologie, 16/3 (2008)