„Dieser erstaunliche Roman begnügt sich nicht damit, Zeitgeschichte kenntlich zu machen. Er durchdringt sie.“ Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung, 16.08.10 „Es gibt diese Bücher, die einem den Boden unter den Füßen wegziehen, wenn man sich ihnen ausliefert. Die einen Sog entwickeln, der dem Leser nur zwei Wege belässt: entweder gar nicht erst rein oder nie wieder raus, nicht für die nächsten fast 500 Seiten jedenfalls. Thomas Lehrs neuer Roman ist so ein Ereignis. Es ist ein schwer fassbares Werk, das erst fordert, dann gibt. Ganz viel. Ein sensationelles Buch.“ Erik Heier, Tip Berlin, 17.08.10 „Es gäbe noch viel zu rühmen an diesem Buch, das zweifellos das Opus Magnum eines Autors ist, der schon seit langem meisterhaft mit der Zeit spielt. „September. Fata Morgana“ ist weit mehr als der deutsche Roman dieses Herbstes: ein grandioses poetisches Epos, das vom Beginn des 21. Jahrhunderts erzählt.“ Meike Feßmann, Der Tagesspiegel, 12.09.10 „Ein großartiger Roman über den 11. September 2001 und die Jahre danach. Sprachlich und gedanklich ist „September“ eine kunstvolle und grundsätzliche Gegenwehr gegen das Leichtgängige, gefährlich Banale in Form und Inhalt.“ Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 16.09.10 „Eine vierstimmige rhapsodische Ballade über den elften September und die Folgen. Ein sprachliches Kunstwerk allerersten Ranges. … Nichts Geringeres als ein „West-östlicher Diwan“ für unsere Zeit.“ Tilman Krause, Die Welt, 18.09.10 „Thomas Lehr betätigt sich als Brückenbauer zwischen Orient und Okzident. … Ein erschütternder Roman zum Thema Krieg. Ein großes Risiko ist Thomas Lehr eingegangen. Ein Meisterwerk hat er geschrieben.“ Die Welt, 02.10.10