Susanne Fischer und Fanny Müller: Stadt Land Mord. „Böse, politisch inkorrekt und ziemlich gut … ein kleines Labsal für geschundene Gemüter“ Annemarie Stoltenberg, NDR. Irene ist von ihrem Otto („ein Trostpreis“) genauso wenig begeistert wie Marie-Louise von ihrem Werner („braung ebrannter Schmierlappen“). Verärgert aber sind beide Damen, als sich herausstellt, dass es sich bei ihren jeweiligen Gatten um ein und dieselbe Person handelt. Zum Glück ist Otto-Werner („Oweh“, wie er nun von beiden genannt wird) beizeiten der Schädel eingeschlagen worden, so dass die Damen ihren Witwenstand genießen können. Doch da taucht ein Doppelgänger von Oweh auf. Wer ist nun der echte? Und wieviel weiß eigentlich seine Mutter Kläre, die mit ihren Liebhabern auf Mallorca überwintert? War Tante Sophie eingeweiht, obwohl sie gaga ist? Hängt alles mit Irenes dunkler Vergangenheit zusammen? „Komisch, intelligent und unterhaltsam zugleich. Männer kommen zwar nicht ganz so gut dabei weg, wenn sie aber ihrer besseren Hälfte mal durch die Blume seine schrecklichen Eigenarten nahe bringen möchte, legt sie ihm dieses Buch untern Weihnachtsbaum. Na ja, und Frauen legen es nach der ersten Zeile sowieso nicht mehr aus der Hand“ lobt der NDR. Brigitte freut sich: „Ein köstlicher Krimi-Jux auf Kosten der Männer.“