Nicht erst mit dem Eisbären Knut ist die Tierliebe der Berliner legendär geworden. Die Hauptstädter lieben ihre zahmen Lebensgefährten und wilden Nachbarn – und nicht selten liegt darin auch ein großes Konfliktpotenzial. Denn in Sachen Tiere werden die Berliner leidenschaftlich und verstehen keinen Spaß. Ein Thema also, das sich bestens für den sechsten Autorenwettbewerb der „Berliner Woche“ und des „Spandauer Volksblatts“ eignete. Unter dem Motto „Tierisches Berlin“ wurden die Leser aufgerufen, Kurzgeschichten, die dieses Thema aufgreifen und einen erkennbaren Bezug zu Berlin haben, einzureichen. Eine Jury, darunter der Berliner Zoo- und Tierpark-Chef Dr. Bernhard Blaszkiewitz und Thomas Ziolko, der Vorsitzende der Gemeinschaft der Förderer Tierpark Berlin und Zoo Berlin e.V., wählte die zehn besten aus. Das Ergebnis ist eine humorvolle wie bewegende Anthologie, in der Hunde, Katzen, Wölfe, Bären, Papageien und andere Tiere neben der Stadt Berlin und ihren Bewohnern im Mittelpunkt stehen. Und natürlich ist auch Knut in einer Geschichte mit von der Partie …