Am 25. April 2004 wurde Dr. Heinz Fischer mit 52,4 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang zum österreichischen Bundespräsidenten gewählt; am 8. Juli 2004 erfolgte die feierliche Angelobung – von Anfang an stellte er das Streben nach sozialer Gerechtigkeit, den Kampf gegen Armut, den Schutz der Schwachen und Schwächsten in den Vordergrund, setzte aber auch deutliche Zeichen gegen Rassismus und Gewalt und gab überzeugende Bekenntnisse zu Kunst und Wissenschaft ab. Es ist die Würde des Menschen, die für ihn unverrückbar als zentraler Wert Bestand hat. In diesem Buch nimmt Dr. Heinz Fischer zu den Überzeugungen, die ihn leiten, Stellung, zudem enthält es Ausschnitte aus seinen wichtigsten Reden und Texten und spannt damit einen weiten Bogen von den 60er-Jahren bis zur Gegenwart. Es gibt Einblick in sein politisches Denken, erzählt seine politische Laufbahn und fasst seine Gedanken, Sorgen und Hoffnungen für den weiteren Weg Österreichs zusammen …