Was ist es genau was einen daran reizt 5555 km mit einem 20 Jahre alten Wagen auf der Landstraße nach Jordanien zu fahren. Ist es der Glaube an ein großes orientalisches Abenteuer oder einfach nur eine verrückte Idee?Birte Wysniewski und ihr Team 72 versuchen aber trotzdem mit ihrem Tagebuch einen kleinen Einblick in eines der letzen automobilen Abenteuer dieser Welt – die Allgäu Orient Rallye 2010 zugeben. Sie erzählen von kulturellen Begegnungen, Pannen, Grenzübergängen, 12 Ländern und warum es am Ende gar nicht so wichtig ist, ein Kamel zu gewinnen.Auszug: Ständig auf der Suche nach Abenteuern, habe ich eines Tages etwas über diese Rallye gehört, ob gelesen oder im TV kann ich gar nicht mehr so genau sagen. Nur eines weiß ich noch genau, die Worte Allgäu und Orient gingen mir, vor circa einem Jahr, nicht mehr aus dem Kopf und so habe ich es dann einfach gegoogelt, so wie man das heute so macht. Natürlich gab es zahlreiche Treffer. Sofort hatte mich das Fieber angesteckt und ich stöberte erst einmal ziemlich lange auf der Allgäu Orient Rallye Homepage. Der Ruf der Rallye, eines der letzten automobilen Abenteuer für positiv verrückte Menschen mit sozialem Touch zu sein, begeisterte mich von Anfang an. Auch wenn ich mir die Frage stellte, warum man seinen Urlaub auf 5555 km Landstraße in einem alten Auto nach Jordanien verbringen sollte. Aus Foren konnte ich entnehmen, dass es im letzten Jahr innerhalb von einer Woche dazu kam, dass alle Plätze vergeben waren. Dieses Jahr sollten im ersten Anlauf 77 Plätze zur Verfügung stehen. Ob Zufall oder Schicksal, ich konnte es nicht so richtig glauben, aber der Start zur Anmeldung sollt nur ein paar Tage später sein Der tredition-Verlag war einer der Sponsoren des Hambajo Racing Teams und freut sich mit dem Team über den hervorragenden vierten Platz.