Eingebettet in den historischen Kontext des Zweiten Weltkriegs beschreibt Siegfried Obermeier auf mitreißende Art und Weise, wie er aus der Sicht eines naiven Kindes die schleichenden Anfänge des Krieges wahrnimmt. Nachdem ihm seine Kindheit rückblickend stets „…wie ein dunkler Vorhang…“ vorkam, zieht Siegfried Obermeier heute das Fazit, dass diese autobiografische Reise wertvolle Erinnerungen auftauchen ließ, welche er bereits verloren geglaubt hatte.