„Die Studie wird diejenigen begeistern, die eine hellsichtigen Blick auf die gemeinsame Vergangenheit wünschen, doch jene verstören, die meinen im Kalten Krieg wäre nur von einer Seite gehauen und gestochen worden. Mit großer Souveränität und Sachkenntnis konfrontiert der Autor die filmischen Zeugen geschichtlicher Verstrickung. Bei seiner kontrastiven Analyse orientiert er sich an zwei wichtigen Messpunkten funktionaler Adäquatheit, an inhaltlich-thematischen und diskursiven Parallelen. Gerade der letztere gemeinsame Bezugspunkt ermöglicht es, dass nicht nur Phänomene verglichen, sondern wechselseitige Strategien wie die der Delegitimierung und komplementäre Wahrnehmungsmuster erhellt werden.“ (Message)